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Mit dem zweiten Gesamtrang endete die 22. Kitzbüheler Alpenrallye für Dr. Hans H. Hamer und Peter Göbel. Im schwarzen Skoda Octavia TS von 1961 mussten sie sich mit nur 0,7 Sekunden geschlagen geben. Doch ein ganz anderes Team stahl allen die Show.

So sehr sich die Teilnehmer der Kitzbüheler Alpenrallye auch anstrengten, so schön die Strecke und die 158 Fahrzeuge am Start auch waren. Die größte Aufmerksamkeit gehörte keinem Geringeren als F1-Weltmeister Michael Schumacher. Der tauchte völlig unerwartet als Beifahrer im Lagonda LG 45 von 1937 an der Seite von Andreas Pohl auf. Der Chef der "Deutschen Vermögensberatung" hatte Freund und Werbepartner Schumacher zum Oldtimer-Exkurs in die Alpenrepublik überredet.

Dabei stellte sich der siebenfache Champion gar nicht so schlecht an. Am Ende landete man nach diversen Top-Platzierungen in einzelnen Wertungsprüfungen auf einem guten 27. Gesamtrang in der Classic-Wertung. Noch besser schlugen sich Auto Bild Verlagsgeschäftsführer Dr. Hans H. Hamer mit Beifahrer Peter Göbel im betagten Skoda Octavia TS. Mit gerigsten Abweichungen bei den Sonderprüfungen lagen sie am Ende des zweiten Tages sogar an der Spitze der Sport- und Gesamtwertung.

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Doch am letzten der drei Fahrtage musste sich die Skoda-Crew den Angriffen eines Porsche-Teams geschlagen geben. Mit nur 0,7 Sekunden Vorsprung nach 520 Kilometern Strecke siegten Hannes Stieger und Heinz Swoboda im Porsche 911 S Targa von 1973. Renn-Legende Hans-Joachim Stuck, der im wenige Kilometer entfernten Ellmau zu Hause ist, kam im VW Käfer auf Rang 52 der Classic-Wertung ins Ziel.

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Fotos: Markus Heimbach, Peter Göbel