Stadt-Land-Fjord-Tour 2024

Nach drei sensationellen Oldtimer-Reisen durch das verschneite Norwegen und Schweden mit vielen spektakulären Erlebnissen und Highlights steht auch für das Jahr 2024 wieder fest: es wird eine neue Winter-Reise Anfang März 2024 geben.

Gestartet wird wieder an der historischen Fischauktionshalle in Hamburg. Nach der Fahrt durch Dänemark geht es mit der Schnellfähre zuerst nach Kristiansand und damit direkt an die norwegische Atlantikküste. Die weiteren Stationen heißen unter anderem Bergen, Alesund und auch Bodø, dazwischen liegen auch mal kleinere Orte, die unsere Gäste trotzdem erstklassig beherbergen und verköstigen können.

Die Route für 2024 beinhaltet darüber erneut viele Küstenregionen, die Straßen werden dadurch einsamer und die Landschaft noch rauer, wilder und schöner. Insgesamt neun Fahrtage stehen im Logbuch der kommenden Tour. Zwei Übernachtungen auf den Lofoten gehören ebenso wieder dazu, wie die Überquerung der vermutlich wieder tief verschneiten Polarkreis-Region.

Damit wir auch hier auf der sicheren Seite sind, besteht schon am ersten Fahrtag die Möglichkeit, in einer dänischen Werkstatt auf Spikereifen zu wechseln. Gute Winterreifen sind bei winterlichen Bedingungen in Norwegen und Schweden weniger gut, viel besser und sicherer kommt man mit Spikes voran.

Die zufällige Idee hinter der Stadt-Land-Fjord-Tour

Eher durch Zufall gab es im Jahr 2020 die erste „kleine“ Reise durch Dänemark, Norwegen und Schweden. Geplant war ursprünglich nur die Teilnahme bei der VW Ice-Experience im schwedischen Arvidsjaur. In diesem Winter gab es – bedingt durch den obligatorischen 2-Jahres-Rhythmus – keine AvD-Histo-Monte >>, aber viele Teilnehmer hatten Lust auf ein Abenteuer mit viel Eis und Schnee. Als Ersatz plante man vier Drifttage mit dem Deutschen Rallyemeister Matthias Kahle (mit dem ich über zehn Jahre als Beifahrer unterwegs war) bei einem wirklich sehr besonderen VW-Event in Schweden.

Der überraschende Vorschlag kurz vor dem VW-Termin an die oldtimerbegeisterten Teilnehmer, doch stilecht mit einem historischen Auto gen Polarkreis und dann weiter nach Arvidsjaur zu fahren, stieß auf große Begeisterung. Spontan machten sich Ende Februar 2020 dann erst einmal drei Oldies auf den Weg von Hamburg in den hohen Norden. Und damit sich die Reise auch optisch besonders lohnte, führte die Route in weiten Teilen entlang der norwegischen Atlantikküste.

Etwas mehr als 2500 Kilometer und sechs Fahrtage später landete der handverlesene Tross schließlich in Lappland. Im Gepäck jede Menge spannende Geschichten und Erlebnisse, die in vielerlei Hinsicht einzigartig waren, schließlich fahren nicht viele mit dem Oldtimer durch den Winter, schon gar nicht im zum Teil eiskalten Norwegen.

Gestartet wurde an der Fischauktionshalle, vor der Fährüberfahrt ging es in Dänemark zu einem für uns ungewöhnlichen „Autostrand“. In Norwegen trugen uns kleine Fähren über die winterlichen Fjorde und natürlich führte uns das Logbuch auch über die spektakuläre Atlantikbrücke, die in zahlreichen Reiseführern auf Grund ihrer Lage als eine der schönsten Straßen der Welt gefeiert wird. Noch weiter nördlich gab es dann den erhofften Schnee, auch Elche und Rentiere wurden gesichtet. Zudem sorgten erstklassige Abendessen in ausgesuchten Hotels dafür, dass sich aus den sieben Reisenden schnell eine kleine aber feine Mannschaft formte.

Stadt-Land-Fjord-Tour 2022

Zwei Jahre später hatte sich die Tour bereits herumgesprochen. Das Programm wurde noch einmal verbessert, dazu gehörten zwei zusätzliche Fahrtage, weitere Fjord-Überquerungen per Fähre und die Verlängerung der Route bis auf die Lofoten. Den Polarkreis überquerte man bei dichtestem Schneefall, es ging zum schönsten Fußballplatz der Welt und man fotografierte bei Sonnenschein aus den besten Winkeln die Überfahrt bei der ins Nichts führenden Atlantikbrücke. Die gemütlichen Hotels und gemeinsamen Abendessen trugen ebenso dazu bei, dass „Gemeinschaft“ unter den 18 Reisenden großgeschrieben wurde.

Die logische Konsequenz nach drei Touren und rund 8000 Kilometer Erfahrungen: eine Wiederholung der Reise in 2024. Und weil die vielen Highlights jede der drei Reisen zu etwas Außergewöhnlichem gemacht haben, kommen die ersten Bekundungen zur vierten Stadt-Land-Fjord-Tour sogar von denjenigen, die schon einmal dabei waren und überwiegend mit Spikes ausgerüstet mit einem breiten Grinsen mehr als nur beseelt über die verschneiten Straßen gereist sind.

Mögliche Verlängerung der Reise mit der VW-Ice-Experienc

Apropos Spikes: Das Ziel der ersten Reise war jeweils die VW Ice-Experience in Arvidsjaur, knapp vier Tage hat man auf einem perfekt vorbereiteten Eissee die Chance, das sichere Autofahren auf Eis und Schnee ebenso zu perfektionieren, wie den wilden Drift im allradgetriebenen VW Golf R. Wer nach der langen Tour also noch Lust auf dieses Abenteuer mit dem achtfachen Deutschen Rallyemeister Matthias Kahle hat, sollte sich bei VW unbedingt für die Verlängerung der Reise anmelden.

Mehrere Wege führen nach Hause

In diesem Zusammenhang ist dann auch die Heimreise aus schwedisch Lappland optional wählbar. Entweder fährt man mit dem eigenen Oldtimer auf Achse zurück nach Deutschland, oder aber man lässt den Wagen per Spedition im geschlossenen LKW bis vor die eigene Haustüre transportieren. Die Kosten dafür sind mehr als fair, die entspannte 2,5 h-Heimreise erfolgt dann per Direktflug von Arvidsjaur (ob VW oder nicht) in die Heimat.


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Dokumente


Das berichtete die Presse über die Stadt-Land-Fjord-Touren


Bewegte und bewegende Eindrücke von der VW Ice Experience 2020

Film: Bertram Hetze