Deutschland-Rallye ohne Kahle und G

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Im vergangenen Jahr gelang Matthias Kahle und Peter Göbel mit Rang 15 die beste Skoda-Platzierung bei der Deutschland-Rallye. In diesem Jahr müssen die Deutschen Meister von 2002 den WM-Lauf rund um Trier als Zuschauer verfolgen.

"Mit dem Octavia WRC macht ein Start bei der Deutschland in der Tat keinen Sinn", meinen Matthias Kahle und Peter Göbel unisono. Bereits im Vorjahr verlor die Skoda-Mannschaft pro Kilometer rund zwei Sekunden auf die WM-Spitzenreiter. Während die Top-Autos weiterentwickelt wurden, ist der Octavia Evo 2 jedoch der alte geblieben. "Eine Verbesserung wäre sinnlos und ist allein schon aus Homologations-Gründen nicht möglich", sagt Göbel.

Dennoch hatten die derzeit Führenden in der DRM lange Zeit Hoffnung, am einzigen WM-Lauf in Deutschland teilzunehmen. Diese hieß Fabia. "Mit den Leistungen auf nationaler Ebene wollten wir uns für diese Aufgabe empfehlen", sagt Peter Göbel, "leider hat es nicht geklappt."

Diese Chance erhält dafür Roman Kresta, der in der Vergangenheit bereits einige WM-Läufe für Skoda betritten hat. Obwohl das Werksteam zuerst nur mit einem Zwei-Wagenteam in Deutschland starten wollte, darf der tschechische Pilot neben Armin Schwarz und Toni Gardemeister nun den dritten Fabia steuern. Die offizielle Begründung: Kresta kennt die Strecken der Deutschland besonders gut …