Start frei zur Silvretta Classic 2006

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Am kommenden Mittwoch startet die neunte Silvretta Classic Rallye Montafon. Bei der Oldtimer-Gleichmäßigkeitsrallye starteten jede Menge Promis, um die sportlichen Unterlagen hat sich Rallye-Co und Mitorganisator Peter Göbel gekümmert.


Die Liste der prominenten Teilnehmer wird jedes Jahr länger. Neben den Größen aus der Automobilbranche bewarben sich auch in diesem Jahr Fahrer und Copiloten aus der Renn- und Rallyeszene um die begehrten Startplätze.

Mit dabei sind unter anderem die Rennlegende Jochen Mass (Mercedes-Benz 300 SLS, 1957), Ex-Rallyebeifahrer Christian Geistdörfer im eigenen Ferrari 250 GT von 1959, Damen-Rallyeweltmeisterin Isolde Holderied (Toyota 2000 GT, 1967), Rennfahrer Klaus Niedzwiedz (Opel GT, 1973) sowie Jochen Berger im Opel Kadett B Rallye (1971), der im Jahr 1974 gemeinsam mit Walter Röhrl Rallye-Europameister wurde. Ebenfalls mit einem Opel ist auch Schauspieler und PR-Mann Rolf Zacher (Opel Kapitän L, 1956) am Start.

Ein besonderes Highlight dürfte der Auftritt des Ballartisten Fabinho am Donnerstag sein. Der junge Brasilianer war beim letzten Auftritt von Matthias Kahle und Peter Göbel zu Gast bei Skoda Deutschland. Bei der Silvretta möchte er Zuschauer und Teilnehmer mit seinen Showeinlagen begeistern. Und so ganz nebenbei versucht der sypathische Fabinho dringend benötigte Spendengelder sammlen, die er für eine längst fällige Augenoperation seiner Mutter benötigt.

Die Silvretta Classic beginnt am Mittwoch mit einem Oldtimer-Rallyetraining, das von Peter Göbel organisiert und durchgeführt wird. Am Donnerstag, 29. Juni, fällt dann um 13 Uhr die Startflagge für über 170 hochkarätige Fahrzeuge der Baujahre 1926 bis 1988. Zu den technischen Highlights gehören der Bugatti T35 Grand Prix von 1926, ein Alfa Romeo 6C 1750 (1930), gleich zwei Mercedes-Benz 720 SSK (1929), ein Lagonda M45 Le Mans (1935) sowie ein Alvis 12/70 Special von 1939. Aber auch unter die jüngeren Baujahre mischen sich jede Menge Pretiosen à la Mercedes-Benz 300 Roadster (1958 und 1955) und Flügeltürer, der legendäre James-Dean Porsche 550 Spyder (1955), ein Maserati A6 GCS und eine Lancia Aurelia von 1958. Rallyefans können sich auf drei modernere Modelle freuen. Mit der Startnummer 163 geht ein Fiat 124 Spider Abarth ins Rennen, wenige Minuten später folgt ein Gruppe-B Ford RS 200, direkt dahinter geht mit einem Audi Quattro 20V von 1988 das jüngste Modell ins Rennen.

In drei Tagen müssen die Teams rund 600 Kilometer und 16 Sonderprü-fungen absolvieren. Das erste Fahrzeug wird am Samstag im Start- und Zielort Partenen zurück erwartet. Weitere Infos zur Silvretta Classic gibt es hier.

Weitere Infos zur Silvretta Classic gibt es hier >